Buchbeschreibung:
Das kommende Geschlecht (1871) ist der visionäre, frühe Science-Fiction-Roman von Edward Bulwer-Lytton, der die Entdeckung einer hochentwickelten unterirdischen Zivilisation namens Vril-ya beschreibt. Erzählt von einem namenlosen Entdecker, der zufällig auf diese verborgene Welt unter der Erdoberfläche stößt, präsentiert die Geschichte eine Gesellschaft, die unserer weit überlegen ist—friedlich, telepathisch und angetrieben von einer mysteriösen Energiequelle namens Vril.
Die Vril-ya leben in Harmonie, geleitet von Logik, Gleichheit und einer matriarchalen Gesellschaftsordnung—ein deutlicher Gegensatz zu Krieg, Gier und Ungleichheit im oberirdischen Leben des 19. Jahrhunderts. Doch hinter ihrer zivilisierten Fassade verbirgt sich eine erschreckende Zerstörungskraft, die Fragen nach Macht, Utopie und dem Schicksal der Menschheit aufwirft, sollte eine solche Rasse an die Oberfläche treten.
Teils philosophische Parabel, teils Proto-Dystopie—Das kommende Geschlecht ist eine faszinierende Mischung aus okkulter Spekulation, Sozialkritik und fantasievoller Science-Fiction—ein Roman, der spirituelle Bewegungen, esoterische Mythen und frühe Science-Fiction-Motive jahrzehntelang beeinflusste.