Buchbeschreibung:
Zwei Abhandlungen über die Regierung von John Locke ist eines der einflussreichsten Werke der westlichen politischen Philosophie und legte den Grundstein für die moderne liberale Demokratie. Das Werk wurde Ende des 17. Jahrhunderts verfasst und 1689 veröffentlicht. Darin legt Locke seine Sicht auf natürliche Rechte, Gesellschaftsvertrag und das Recht auf Widerstand gegen ungerechte Herrscher dar.
Locke argumentiert, dass legitime Herrschaft aus der Zustimmung der Regierten hervorgeht und die unveräußerlichen Rechte auf Leben, Freiheit und Eigentum schützen muss. Wenn eine Regierung tyrannisch wird und diese Rechte verletzt, haben die Bürger nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, Widerstand zu leisten und sie zu ersetzen. Seine Ideen beeinflussten sowohl die amerikanische als auch die französische Revolution maßgeblich und prägen die Demokratietheorie bis heute.
Klar, rational und revolutionär für seine Zeit—Zwei Abhandlungen über die Regierung ist nach wie vor eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die philosophischen Wurzeln von Verfassungsmacht und individueller Freiheit verstehen möchten.