Buchbeschreibung:
Der Krieg der Welten (1898) von H.G. Wells ist ein bahnbrechender Science-Fiction-Roman, der die Invasion der Erde durch eine überlegene außerirdische Macht—die gnadenlosen Marsianer—und den verzweifelten Überlebenskampf der Menschheit schildert. Die Handlung spielt im viktorianischen England und folgt einem namenlosen Erzähler, während die Gesellschaft angesichts fortschrittlicher außerirdischer Technologien—Hitzestrahlen, chemische Waffen und riesige dreibeinige Maschinen—zusammenbricht.
Mitreißendes Abenteuer verbindet sich mit scharfer Gesellschaftskritik, denn Wells nutzt die Marsinvasion als Allegorie auf den britischen Imperialismus und zeigt die Zerbrechlichkeit der Zivilisation sowie die Arroganz menschlicher Überlegenheit auf. Der Roman war einer der ersten, der eine außerirdische Invasion im großen Stil darstellte, und inspirierte Generationen von Science-Fiction-Autorinnen, Filmemacherinnen und Denker*innen.
Lebendig, spannend und unheimlich vorausschauend bleibt Der Krieg der Welten ein Meilenstein der spekulativen Literatur und ein eindringliches Spiegelbild technologischer Macht und menschlicher Verletzlichkeit.