Buchbeschreibung:
Schöne neue Welt ist Aldous Huxleys provokative Zukunftsvision einer Gesellschaft, in der Komfort, Konformität und Konsum über allem stehen. In dieser technologisch fortgeschrittenen Welt werden Menschen genetisch erzeugt, von Geburt an konditioniert und durch Vergnügen, Ablenkung und das Medikament Soma ruhiggestellt. Individualität, Liebe und kritisches Denken wurden der Stabilität geopfert.
Als Bernard Marx beginnt, die Werte des Weltstaats zu hinterfragen, und ein „Wilder“ namens John das System herausfordert, werden die Risse in dieser scheinbar perfekten Ordnung sichtbar.
Düster satirisch und erschreckend aktuell ist Schöne neue Welt eine kraftvolle Auseinandersetzung mit Freiheit, Identität und dem Preis der Utopie — ein literarischer Klassiker von ungebrochener Relevanz.